PROJEKT 18I127
Umbau der Eisen-(II+III) Dosieranlage in Bergisch-Gladbach
Erneuerung der Maschinen- und Rohrleitungstechnik, EMSR-Technik und Bautechnik für die Eisen-(II+III) Dosieranlage auf der Kläranlage.

Beschreibung der Planungsleistungen
Die auf der Kläranlage Beningsfeld vorhandene Eisen (II+III) Dosieranlage zur Phosphateliminierung war sanierungsbedürftig und musste in Teilen erneuert und erweitert werden. Zum Zeitpunkt unserer Planung war die vorhandene Anlage bereits so weit defekt, dass sie außer Betrieb genommen werden musste. Für den Weiterbetrieb der Dosierung wurde eine vorhandene zweite Anlage umgerüstet.
Im Rahmen der geplanten Umbaumaßnahme wurde die Maschinen- und die EMSR-Technik im Bereich der Dosieranlage auf der Kläranlage erneuert.
Die Maßnahme umfasste das Gesamtbauvorhaben für den Umbau der technischen Umrüstung der EMSR-Technik, der Rohrleitungs- und Maschinentechnik sowie der Bautechnik.
Detaillierte Informationen zum Projekt
- Erneuerung der Eisen-(II+III) Dosieranlage, 1:1 Austausch der Anlage
- Bedienung aller Dosierpumpen von allen Dosierstellen. Erhaltung des Konzeptes mit 3 Dosierpumpen bleibt bestehen. Die Dosiermengen der Dosierpumpen bleiben gleich.
- Zukünftig soll die Anlage mit einem Festwert gefahren werden. Eine Ablaufregelung soll nicht vorgesehen werden.
- Weiterhin werden keine Signale aus fremden Anlagenteilen in der Anlage verarbeitet oder dargestellt.
- Ausrüstung der neue Dosieranlage mit einer SPS und einem Bedienpanel. Die Programmierung erfolgt durch den AN.
- Anbindung an das PLS erfolgt durch externe Firma
- Prüfung der Anlage nach AwSV.
- Erneuerung der Dosierleitung zur Vorklärung und Verlegung über einen neuen Weg. Vollständige Erhaltung der anderen Dosierleitungen zu den entsprechenden Dosierstellen ab den Denitrifikationsbecken und zum Sandfang.
- Rückbau des Fällmittellagerbehälters aus GFK und Neuaufbau des Fällmittellagerbehälters aus PE.
- Erneuerung des GFK-Wetterschutzschranks (Aufbau der Schaltanlage und der Dosieranlagentechnik in einem gemeinsamen Wetterschutzschrank). Die Aufstellung erfolgt auf Fertigbetonsockeln
- Aufbau der Schaltanlage innerhalb des Wetterschutzschranks
- Aufbau der gesamten Ansteuerung der Eisen (II+III) Dosieranlage
- Einbau einer SPS zur Ansteuerung der Eisen (II+III) Dosieranlage
- Aufbau der Messtechnik zur Ansteuerung der Eisen (II+III) Dosieranlage
- Anbindung an das Prozessleitsystem
- Kabelverlegung und -anbindung
- Herstellung einer Erdungsanlage
- Herstellung des erforderlichen Potentialausgleichs
- Herstellung von neuen Stahlbetonplatten für den neuen Eisen-Lagerbehälter sowie Herstellung von neuen Stahlbetonplatten für die Schalt- und Anlagentechnik mit Sockeln
- Tiefbauarbeiten für die Dosierleitung Vorklärung, Leckageschächten, Fertigbetonsockeln, Not- und Augendusche
- Tiefbauarbeiten im Bereich der Gas-Schutzzone dürfen nur nach Freigabe durch externe Firma erfolgen
- Pflasterarbeiten
Leistungsumfang
(Maschinentechnik & EMSR-Technik)
Kenndaten
Umsetzungszeitraum
Kostenumfang
voraussichtlich ca. 358.000,00 €





















